Parusso - Testone Nonsolobianco Vino Bianco 0,75l
Auf Lager
Lieferzeit: 4-5 Tag(e)Beschreibung
feiner Supersauvignon
Artikel: | Parusso Testone Nonsolobianco Vino bianco DOC 0,75l |
Klassifizierung: | Weißwein |
Rebsorte: | 100% Sauvignon |
Farbe: | brillantes Strohgelb |
Duft: | Grapefruit, Orangenblüte, Cassis |
Geschmack: | rassig und elegant, beeindruckende Frucht, lang |
Alkoholgehalt: | 13,0 % Vol. |
Nettofüllmenge: | 0,75 l |
Restzucker: * | n. a. |
Gesamtsäure: * | n. a. |
Lagerfähigkeit: | 10 - 16 Jahre |
Allergene: | enthält Sulfite |
Erzeuger: | Azienda Parusso, Loc. Bussia 55, I-12065 Monforte d'Alba (CN) |
Ursprungsland/Region: | Italien / Piemont |
Serviertemperatur: | 10 - 12°C |
Empfehlung: | zu weißem Fleisch, Ziegen- oder Schafskäse sowie Fischgerichte |
* auch als 1,5 und 3 Liter Flasche erhältlich
Zusätzliche Produktinformationen
- Zusätzliche Informationen
- Der Wein: Lediglich 1060 Flaschen werden von diesem Supersauvignon erzeugt. Die Trauben stammen von den ältesten Sauvignon-Rebstöcken in Monforte. Der Testone ist eigentlich nichts anderes als eine Hardcore-Version des Bricco Rovellas. Der Wein wird in 18 Monaten zweimal in neuen Barriques ausgebaut und bleibt dieselbe Zeit auf der Feinhefe, die immer wieder aufgerührt wird. Nach einem weiteren Jahr Flaschenreife kommt der Wein auf den Markt. Das Weingut: AZIENDA AGRICOLA PARUSSO Nur wenige Winzer im berühmt hochklassigen Barolo-Gebiet wissen so mit ihrem Rebland umzugehen wie Marco Parusso. Hinter jede Rebsorte, vom fruchtigen Dolcetto bis zum noblen Nebbiolo, setzt er ein sinnliches Ausrufezeichen. Ausdrucksstark und aufreizend – so sind Parusso-Weine! Marco, der Perfektionist, kann heute auf insgesamt 18 unterschiedliche Parzellen zwischen Castiglione Falletto und Monforte d’Alba zurückgreifen, seine insgesamt 23 Hektar Weinberge in besten Lagen und gefragter Bodenbeschaffenheit sind sein ganzer Stolz. Trotz rascher Anfangserfolge (bereits Mitte der 90er Jahre 3 Gläser im Gambero Rosso, Nennungen bei Robert Parker und Spitzenpunktzahlen im Winespectator) wollte der Winzer in vierter Generation mehr. Oft reiste Marco Parusso ins Burgund, wo er die Geschmeidigkeit des Pinot Noir zu ergründen hoffte. Er suchte dieselbe tiefe Eleganz auch für seinen Barolo, nur eben mit der Kraft des Nebbiolo aus seiner Grand Cru Lage Bussia. Seine Schwester Tiziana unterstützte ihn bei der entscheidenden radikalen Veränderung: Gemeinsam rissen sie das alte Weingut ab und konnten 2002 ihre neue Kellerei nach neuesten Erkenntnissen und Stand der Technik in Betrieb nehmen. „Es ist wie ein moderner Operationssaal. Wenn die Trauben eintreffen, kann das Notwendige sofort in die Wege geleitet werden,“ sagt Marco Parusso. Und dies nach seiner speziellen Methode. So kühlt er sein handgelesenes Traubengut zunächst im Keller und lässt es so zwei Tage vor dem Pressen ruhen – seiner Beobachtung nach geben die Trauben dann mehr Farbe und Extrakt ab. Gleichzeitig entschied er, dass künftig alle seine Weine auf der Mutterhefe reifen. Mit diesem Schritt betrat Marco Parusso absolutes Neuland im Piemont. Diese Art der Vinifikation kennt man zwar in der Champagne, aber als Methode bei piemontesischen Rotweinen eingesetzt ist es absolut ungewöhnlich. Wenn die Weine nach der alkoholischen Gärung in neue Barriques (Marco: „Atmende Fässer!“) umgefüllt werden, geschieht dies bei Parusso mit der eigenen Hefe (dem Geläger) aus der ersten Gärung, wo sie weitere 2 Jahre beim Wein verbleibt. Hefe ist ein Bakterium und je länger der Wein mit seiner Mutterhefe in Kontakt bleibt, desto mehr lebt er. Optimiert wurde zum selben Zeitpunkt auch das Spitzenprodukt des Weingutes, der Barolo „Bussia“. Bis dahin waren die BussiaBestände namens „Rocche“, „Fiurin“ und „Vigna Munie“ jeweils separat als drei Weine ausgebaut worden. Seit dem Jahrgang 2001 präsentiert sie Marco Parusso als einen unglaublich dichten Lagen-Barolo. Es ist sein Meisterwerk und seine Liebeserklärung an das Piemont, seine Heimat. DIE GESCHICHTE DES BAROLO UND DER PARUSSOS Vor 65 Millionen Jahren: Während des Tertiärs entstehen die Hügel aus dem Meer, die Langhe genannt werden. 1268: Das Wort „Nibiol“ erscheint im Verzeichnis der Weine des Kastellans von Rivoli. 1305: Pier De Crescenzi beschreibt die Traube „Nebbiolo“ in seiner Abhandlung Ruralium Commodorum Libri Duodecim. 1512: Das Wort „Nebbiolo“ erscheint in der Gemeindeverfassung von La Morra. 1606: G. B. Croce bezeichnet die Nebbiolo-Traube als „Königin der blauen Trauben“ in seiner Beschreibung Della eccellenza e diversità dei vini che nella montagna di Torino si fanno e del modo di farli (Über die Vorzüglichkeit und Vielfalt der Weine in den Turiner Bergen und deren Bereitung). 1865: Erste gesicherte Erwähnung des Weins „Barolo“ in einer Urkunde des Staatsarchivs von Turin. 1869: Präsentation des Barolos auf der „Gianduja“ (Nougat-Messe) in Turin. 1896: Das Landwirtschaftsministerium entwirft die erste Karte des Barolo-Anbaugebiets. 1909: Auf Antrag der Gemeinde Barolo erstellt die Landwirt- schaftsversammlung von Alba eine neue Karte des Barolo-Gebietes. 1926: Am 18. März wird das Gesetz Nr. 526 zum Schutz der typischen Weine angenommen, tritt am 23. Juni 1927 durch Dekret in Kraft und wird am 10. Juli 1930 überarbeitet. 1934: Offizielle Anerkennung des Konsortiums zum Schutz von Barolo und Barbaresco. 1966: Am 23. April wird der Barolo durch Präsidialdekret unter Anwendung des Gesetzes Nr. 930 aus dem Jahre 1963 zum Wein mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung (DOC). 1971: Das Weingut Parusso wird gegründet. 1980: Am 1. Juli wird der Barolo ein Wein mit kontrollierter und garantierter Ursprungsbezeichnung (DOCG) mit dem Recht, dieses Prädikat rückwirkend ab dem Jahrgang 1977 auf den Flaschen zu verwenden. 1986: Marco und Tizziana steigen in den elterlichen Betrieb mit ein und revolutionieren diesen. 1988: Ab sofort wird der Barolo von Parusso in neuen Barriques ausgebaut. 1991: Erstmalig wird der Bricco Rovella Bianco produziert. 2000: Parusso lässt seine Baroli auf der Hefe reifen. 2001: Marco führte alle Bussia Lagen zu einem großen Barolo zusammen, den Barolo Bussia. 2006: Der 99er Barolo Argento kommt auf den Markt. 2007: Der 03er Barolo Le Coste Mosconi kommt auf den Markt. 2008: Robert Parker zählt Parusso zu den sechs besten Baroli 2004. 2009: Der Barolo 35 Anni kommt auf den Markt. 2009: Der Barolo Bussia Riserva Oro kommt heraus. 2012: Der Nebbiolo Rosato kommt auf den Markt