KELLEREI KALTERN St. Magdalener DOC 0,75l

9,90 €
inkl. MwSt., zzgl. Versand
Lieferzeit: 4-5 Tag(e)

Beschreibung

"Seine Farbe wie ein Sonnenuntergang im Sommer, in der Nase ein Kaleidoskop von Aromen, am Gaumen samtige Leichtigkeit. Magdalener muss man einfach mögen."Der Südtiroler St. Magdalener wird hauptsächlich aus der autochthonen Vernatschtraube gewonnen. Er gilt als relativ füllig und ist somit der kräftigste Wein aus der großen Vernatschfamilie.

 

Artikel: St. Magdalener DOC
Klassifizierung: Rotwein
Rebsorte: Vernatsch 90%, Lagrein 10% (Alter der Reben: 20 - 50 Jahre)
Farbe: sattes Kirschrot
Duft: fruchtbetonte Nase nach Kirsche, etwas Bittermandel und Veilchen
Geschmack: saftig und mit Schmerlz am Gaumen, weich und rund im Abgang
Alkoholgehalt: 13,0 % Vol.
Nettofüllmenge: 0,75 l
Restzucker:* 2,0 g/l
Gesamtsäure:* 4,7 g/l
Lagerfähigkeit: 2 - 4 Jahre
Allergene: enthält Sulfite
Erzeuger: Kellerei Kaltern, Kellereistraße 12, I-39052 Kaltern
Ursprungsland/Region: Italien / Südtirol
Serviertemperatur: 13-15°C
Empfehlung: Er eignet sich besonders zu Nudelgerichten und leichten Fleischspeisen.

 

 

*je nach Jahrgang können die analytischen Werte leicht variieren

 

Zusätzliche Produktinformationen

Zusätzliche Informationen
St. Magdalener DOC Der Südtiroler St. Magdalener wird hauptsächlich aus der autchthonen Vernatschtraube gewonnen. Er gilt als füllig und ist somit der kräftigste Wein aus der großen Vernatschfamilie. Die roten Trauben haben dank der sorgfältigen Ertragsreduzierung eine verlängerte Reife durchlaufen. Die Rotweine sind fruchtig-frisch mit einem verführerischen Spiel von Tannin, Geschmack und Struktur. Weinberge: Südhänge oberhalb von St. Magdalena / Rentsch; 300 bis 450 m über dem Meeresspiegel; sandiger Porphyrboden, wärmespeichernd und wasserdurchlässig. Vinifikation: Maischegärung bei 26°C mit 7-tägiger Mazerationszeit; Säureabbau und 4-monatige Lagerung auf der Feinhefe im Edelstahltank und Betonfass. Banner Kellerei Kaltern - Weine vom See Die Kellerei Kaltern entstand aus dem Zusammenschluss der ursprünglich vier Kalterer Kellereigenossenschaften. Bereits im Jahre 1986 hatten sich die Erste Kellerei und Neue Kellerei (gegründet 1900 bzw. 1925) zur Erste+Neue zusammengeschlossen. 1992 hatte die Bauernkellerei mit der Jubiläumskellerei (gegründet 1906 bzw. 1908) zur Kellerei Kaltern fusioniert. Der letzte Schritt zur gemeinsamen Kellerei erfolgte im Jahr 2016. In Kaltern gibt es nahezu eintausend Winzer, von denen der Großteil weniger als einen Hektar Land besitzt. Diese Landverteilung begründet die Idee, gemeinsam zu produzieren. Das Land Südtirol gehörte seit 1363 zum Besitz der Habsburger, und die Kellereien von Kaltern waren während der Herrschaft Kaiser Franz Josephs offizielle Lieferanten am Wiener Hof. Im Jahre 1919, nach dem ersten Weltkrieg, wurde Südtirol schließlich zu italienischem Staatsgebiet. Der erste und der zweite Weltkrieg veränderten das Handelswesen in der Region radikal. Erst in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts behaupteten sich die Kalterer Weine wieder als Prestigeprodukte für den Export. In den achtziger Jahren veränderte sich der Weinmarkt dann grundlegend. Wein war nicht mehr nur eine reine Kalorienquelle für die harte Arbeit auf dem Feld, sondern wurde zu einem Phänomen. Kaltern war eines der ersten Weinbaugebiete Italiens, welches die Vorlieben der Kunden erkannte und auf qualitativ hochwertige Weine setzte. So begann eine fortlaufende Reduktion des Ertrags pro Hektar, der von den ursprünglich 200 Zentnern auf die heutigen 75 Zentner verringert wurde. Die knapp 650 Mitglieder der Kellerei Kaltern bewirtschaften heute eine Weinbaufläche von insgesamt 471 Hektar. Aus ihren Trauben werden klare, frische Weine mit mineralischer Eleganz gewonnen.