KELLEREI KALTERN SALTNER Blauburgunder Pinot Nero DOC 0,75l
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Beschreibung
SÜDTIROLER BLAUBURGUNDER "SALTNER" DOC
Artikel: | SALTNER Pinot Noir DOC |
Klassifizierung: | Rotwein |
Rebsorte: | Blauburgunder (Alter der Reben: 6 - 15 Jahre) |
Farbe: | leuchtendes Rubinrot |
Duft: | duftige Nase nach Kirschen, Veilchen und Marzipan |
Geschmack: | viel Kirschfrucht am Gaumen, geschmeidig, mit feinen Tanninen |
Alkoholgehalt: | 13,0 % Vol. |
Nettofüllmenge: | 0,75 l |
Restzucker:* | 1,5 g/l |
Gesamtsäure:* | 4,6 g/l |
Lagerfähigkeit: | 2 - 7 Jahre |
Allergene: | enthält Sulfite |
Erzeuger: | Kellerei Kaltern, Kellereistraße 12, I-39052 Kaltern |
Ursprungsland/Region: | Italien / Südtirol |
Serviertemperatur: | 16-18°C |
Empfehlung: | Am besten schmeckt er zu kräftigen Fleischgerichten, zu Wild und pikantem Hartkäse. |
*je nach Jahrgang können die analytischen Werte leicht variieren
Zusätzliche Produktinformationen
- Zusätzliche Informationen
- SALTNER Pinot Noir DOC Die Bezeichnung „Saltner“ stammt vom lateinischen „Saltus“ ab. Die „Saltner“ waren die Weinbergshüter früherer Zeiten. Sie wurden bis in die 50er Jahre von den Bauern um „Jakobi“ (25.Juli) oder „Laurenzi“ (10.August) eingestellt, um die Weinberge vor Vögeln und Dieben zu schützen. Die roten Trauben haben dank der sorgfältigen Ertragsreduzierung eine verlängerte Reife durchlaufen. Die Rotweine sind fruchtig-frisch mit einem verführerischen Spiel von Tannin, Geschmack und Struktur. Weinberge: Planitzing, Putzmauer, Prey, Montan und Pinzon; Südost bis Nordostlagen und Westlagen zwischen 400 und 500 m über dem Meeresspiegel, gut durchlüftet und mit tiefen Nachttemperaturen in der Reifezeit; Mineralischer Mergel auf Kalkschotter. Vinifikation: Reife Trauben, perfekt ausgelesen; Maischegärung im Holzgärbottich bei 25°C, 2-wöchige Mazerationszeit, Säureabbau und 12-monatige Lagerung im Tonneaux (500 lt); leichte Filtration vor der Füllung. Auszeichnungen: BIBENDA – 2009: 4 Trauben WINE ENTHUSIAST – 2009: 90 Pkt. Banner Kellerei Kaltern - Weine vom See Die Kellerei Kaltern entstand aus dem Zusammenschluss der ursprünglich vier Kalterer Kellereigenossenschaften. Bereits im Jahre 1986 hatten sich die Erste Kellerei und Neue Kellerei (gegründet 1900 bzw. 1925) zur Erste+Neue zusammengeschlossen. 1992 hatte die Bauernkellerei mit der Jubiläumskellerei (gegründet 1906 bzw. 1908) zur Kellerei Kaltern fusioniert. Der letzte Schritt zur gemeinsamen Kellerei erfolgte im Jahr 2016. In Kaltern gibt es nahezu eintausend Winzer, von denen der Großteil weniger als einen Hektar Land besitzt. Diese Landverteilung begründet die Idee, gemeinsam zu produzieren. Das Land Südtirol gehörte seit 1363 zum Besitz der Habsburger, und die Kellereien von Kaltern waren während der Herrschaft Kaiser Franz Josephs offizielle Lieferanten am Wiener Hof. Im Jahre 1919, nach dem ersten Weltkrieg, wurde Südtirol schließlich zu italienischem Staatsgebiet. Der erste und der zweite Weltkrieg veränderten das Handelswesen in der Region radikal. Erst in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts behaupteten sich die Kalterer Weine wieder als Prestigeprodukte für den Export. In den achtziger Jahren veränderte sich der Weinmarkt dann grundlegend. Wein war nicht mehr nur eine reine Kalorienquelle für die harte Arbeit auf dem Feld, sondern wurde zu einem Phänomen. Kaltern war eines der ersten Weinbaugebiete Italiens, welches die Vorlieben der Kunden erkannte und auf qualitativ hochwertige Weine setzte. So begann eine fortlaufende Reduktion des Ertrags pro Hektar, der von den ursprünglich 200 Zentnern auf die heutigen 75 Zentner verringert wurde. Die knapp 650 Mitglieder der Kellerei Kaltern bewirtschaften heute eine Weinbaufläche von insgesamt 471 Hektar. Aus ihren Trauben werden klare, frische Weine mit mineralischer Eleganz gewonnen.