
Schreckbichl - THURNER Pinot Bianco 0,75l
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Lieferzeit: 4-5 Tag(e)Beschreibung
Artikel: |
Pinot Bianco Thurner 2016 |
Klassifizierung: |
Weißwein |
Rebsorte: |
Weißburgunder |
Farbe: |
Strohgelbe Farbe mit grünen Reflexen |
Duft: |
in der Nase geradlinig und klar mit angenehmen Aromen von frischem Obst, insbesondere Apfel und Birne |
Geschmack: |
Im Mund sehr lebendig, frisch und saftig mit einem herrlichen Gleichgewicht. |
Alkoholgehalt: |
13,5 % Vol. |
Nettofüllmenge: |
0,75 l |
Restzucker: * |
3,3 g/l |
Gesamtsäure: * |
5,9 g/l |
Lagerfähigkeit: |
3 - 5 Jahre |
Allergene: |
enthält Sulfite |
Erzeuger: |
Kellerei Schreckbichl Gen. Landw. Ges., Weinstraße 8, I-39057 Girlan (BZ) |
Ursprungsland/Region: |
Italien / Südtirol |
Serviertemperatur: |
10 - 12°C |
Empfehlung: |
Geeignet als Aperitif, passt zu leichten kalten und warmen Vorspeisen, zu gekochtem Fisch, bis hin zu leicht gewürzten Gerichten aus weißem Fleisch |
Zusätzliche Produktinformationen
- Zusätzliche Informationen
- Der Wein: Erfrischend, mit angenehmen Aromen von reifem Kernobst und ausgewogenem Säurespiel. Die Sorte: Die klassische Linie bietet reinsortige Weiß- und Rotweine mit viel Frucht und Typizität. Die Reben wachsen in Höhenlagen von 230 bis 650 Metern auf unterschiedlichen Bodentypen im gesamten Anbaugebiet der Kellerei. Große Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht und der anschließende Ausbau im Edelstahltank oder Betonfass sind Garant für frische Aromen und eine lebhafte Säure. Die Kellerei: Es war im Jahr 1960, als 26 Weinbauern aus Schreckbichl bei Eppan ihre eigene Genossenschaft gründeten, um von den damaligen Weinhändlern unabhängiger zu sein. Diese Rebellen benannten die neu gegründete Genossenschaft nach ihrer Heimat, dem kleinen Weiler Schreckbichl, im italienischen „Colterenzio“. Pioniere waren die Schreckbichler Weinbauern aber auch, denn nach der Gründung begannen sie konsequent an der Qualitätsspirale zu drehen. Initialzünder war Luis Raifer, der 1979 als Geschäftsführer in die junge Genossenschaft einstieg. Als er von einer Studienreise durch Kalifornien nach Südtirol zurückkehrte, hatte er Großes vor. Es waren die 1980er Jahre, Südtirol war vor allem Rotweinland, die Qualität war mittelmäßig. Raifer, selbst Weinbauer, erkannte das Potential Südtirols, Qualitätsweine hervorzubringen. Das Terroir war günstig, genügend Rebflächen vorhanden und die Weinbauern tüchtig. Als ersten Schritt ersetzte er auf seinem Weinberg "Lafóa", einem sonnenverwöhnten Bergrücken hinter der Kellerei Schreckbichl, die Vernatsch-Reben durch Cabernet Sauvignon und später durch Sauvignon Blanc. Daneben führte er neue Qualitätsstandards ein: weniger Ertrag für hochwertigere Trauben und hochwertigeren Wein. Genau auf diesem Pilotweinberg mit den beiden Weinen Cabernet Sauvignon und Sauvignon begann man mit der Einführung neuer Qualitätsstandards im Weinberg. Dieser Qualitätsgedanke ging an alle Mitglieder weiter: mit neuen Rebsorten wurde experimentiert, Qualitätsgruppen gebildet. Heute arbeiten die Mitglieder und Mitarbeiter der Kellerei nach diesem Vorbild konsequent weiter – auf dem gesamten Weinbaugebiet der Kellerei und bei allen Weinen. Das Fundament bilden die 300 Weinbauern, die Mitglied der Kellerei Schreckbichl sind. Mit ihren Familien arbeiten sie das ganze Jahr über in ihren Weinbergen, um uns jeden Herbst ihre wertvollen Weintrauben zu liefern.