Schreckbichl Lafoa Gewürztraminer 0,75l

Schreckbichl Lafoa Gewürztraminer 0,75l

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Beschreibung

Lafóa steht für Weiß- und Rotweine von kräftiger Struktur, Finesse und großem Reifepotential.

Artikel: Lafoa Gewürztraminer 2015
Klassifizierung: Weißwein
Rebsorte:   Gewürztraminer
Farbe: Intensive strohgelbe Farbe
Duft:  frisches feines Aroma erinnert an gelbe Rosen und Muskatnuss, etwas Gewürznelken und Zimt
Geschmack: kräftiger Körper, würzig, mit lebhafter Säure
Alkoholgehalt: 15,0 % Vol.
Nettofüllmenge: 0,75 l
Restzucker: * 7,0 g/l
Gesamtsäure: * 4,8 g/l
Lagerfähigkeit: 6 - 8 Jahre
Allergene: enthält Sulfite
Erzeuger:  Kellerei Schreckbichl Gen. Landw. Ges., Weinstraße 8, I-39057 Girlan (BZ)
Ursprungsland/Region: Italien / Südtirol
Serviertemperatur: 10 - 12°C
Empfehlung: Als Aperitif, idealer Begleiter zu gegrilltem Fisch, Krustentieren, asiatischen Gerichten und Blauschimmelkäse

Zusätzliche Produktinformationen

Zusätzliche Informationen
Der Wein: Auf lehmhaltigen Kalkschotterböden findet die anspruchsvolle Gewürztraminer-Rebe ihren idealen Standort. Es entsteht ein gebietstypischer Gewürztraminer mit prächtigem Bukett nach Rosenblättern, Muskatnuss, Zimt, reifen Orangen und Zitronenmelisse. Ein Wein von großer Finesse und großem Reifepotential. Die Sorte: Lafóa – vom Pilotweinberg zum Spitzenwein- Lafóa steht für den Beginn der Südtiroler Qualitätsoffensive und die Pionierarbeit, die in der Kellerei Schreckbichl ab den 1980er Jahren geleistet wurde. Auf dem gleichnamigen Weinberg setzte Weinpionier Luis Raifer damals nicht nur neue Rebsorten, sondern auch neue Maßstäbe: weniger Ertrag für hochwertige Trauben und hochwertigen Wein. Auf diesem Pilotweinberg entstand der „Lafóa-Gedanke“: die Einführung neuer Qualitätsstandards, die die Mitglieder und Mitarbeiter der Kellerei heute noch konsequent einhalten. Lafóa steht heute für Weiß- und Rotweine von kräftiger Struktur, Finesse und großem Reifepotential. Die Kellerei: Es war im Jahr 1960, als 26 Weinbauern aus Schreckbichl bei Eppan ihre eigene Genossenschaft gründeten, um von den damaligen Weinhändlern unabhängiger zu sein. Diese Rebellen benannten die neu gegründete Genossenschaft nach ihrer Heimat, dem kleinen Weiler Schreckbichl, im italienischen „Colterenzio“. Pioniere waren die Schreckbichler Weinbauern aber auch, denn nach der Gründung begannen sie konsequent an der Qualitätsspirale zu drehen. Initialzünder war Luis Raifer, der 1979 als Geschäftsführer in die junge Genossenschaft einstieg. Als er von einer Studienreise durch Kalifornien nach Südtirol zurückkehrte, hatte er Großes vor. Es waren die 1980er Jahre, Südtirol war vor allem Rotweinland, die Qualität war mittelmäßig. Raifer, selbst Weinbauer, erkannte das Potential Südtirols, Qualitätsweine hervorzubringen. Das Terroir war günstig, genügend Rebflächen vorhanden und die Weinbauern tüchtig. Als ersten Schritt ersetzte er auf seinem Weinberg „Lafóa“, einem sonnenverwöhnten Bergrücken hinter der Kellerei Schreckbichl, die Vernatsch-Reben durch Cabernet Sauvignon und später durch Sauvignon Blanc. Daneben führte er neue Qualitätsstandards ein: weniger Ertrag für hochwertigere Trauben und hochwertigeren Wein. Genau auf diesem Pilotweinberg mit den beiden Weinen Cabernet Sauvignon und Sauvignon begann man mit der Einführung neuer Qualitätsstandards im Weinberg. Dieser Qualitätsgedanke ging an alle Mitglieder weiter: mit neuen Rebsorten wurde experimentiert, Qualitätsgruppen gebildet. Heute arbeiten die Mitglieder und Mitarbeiter der Kellerei nach diesem Vorbild konsequent weiter – auf dem gesamten Weinbaugebiet der Kellerei und bei allen Weinen. Das Fundament bilden die 300 Weinbauern, die Mitglied der Kellerei Schreckbichl sind. Mit ihren Familien arbeiten sie das ganze Jahr über in ihren Weinbergen, um uns jeden Herbst ihre wertvollen Weintrauben zu liefern.