KELLEREI BOZEN St. Magdalener Classico "Gütesiegel" 0,75l
Beschreibung
Der Hügel von St. Magdalena im Norden von Bozen gibt diesem Südtiroler Klassiker seinen Namen. Vernatsch und Lagrein wachsen nebeneinander im Weinberg und bringen eine kräftige Variante des reinen Vernatschweines hervor, die „Königin des Vernatsches“.
REBSORTE:
Vernatsch und Lagrein
ERZEUGERABFÜLLUNG:
Kellerei Bozen, Grieser Platz, 39100 Bozen, Italien / Südtirol
ANBAUGEBIET:
lockere Moränenschuttböden der Hügel St.Magdalena, St. Justina und Leitach auf 200 bis 500 m über dem Meeresspiegel
ERNTE:
Mitte September bis Anfang Oktober Weinbereitung: Vernatsch und Lagrein werden zusammen geerntet und vergoren. Ein Teil wird im großen Holzfass ausgebaut
CHARAKTERISTIK:
Farbe: helles Rubinrot
Geruch: fruchtig nach roten Kirschen und Himbeeren, blumig nach Veilchen und Rosen, typische Bittermandel- und Marzipannote
Geschmack: vollmundig, samtig, mittelkräftig und rund
ALKOHOL:
12,5* %vol
RESTZUCKER:
3,6* g/l
SERVIERTEMPERATUR:
15-17 °C
ALLERGENHINWEIS: ENTHÄLT SULFITE
ANPASSUNG:
zur Marende, zu Vorspeisen, Fleisch- und Käsegerichten
Artikel: | St. Magdalener Classico "Gütesiegel" |
Klassifizierung: | Rotwein |
Rebsorte: |
Vernatsch und Lagrein
|
Farbe: | helles Rubinrot |
Duft: | fruchtig nach roten Kirschen und Himbeeren, blumig nach Veilchen und Rosen, typische Bittermandel- und Marzipannote |
Geschmack: | vollmundig, samtig, mittelkräftig und rund |
Alkoholgehalt: | 12,5 % Vol. |
Nettofüllmenge: | 0,75 l |
Restzucker:* | 3,6 g/l |
Gesamtsäure:* | n. a. |
Lagerfähigkeit: | 2 - 4 Jahre |
Allergene: | enthält Sulfite |
Erzeugerabfüllung: | Kellerei Bozen, Moritzinger Weg 36, I-39100 Bozen |
Ursprungsland/Region: | Italien / Südtirol |
Serviertemperatur: | 15-17°C |
Empfehlung: | zur Marende, zu Vorspeisen, Fleisch- und Käsegerichten, Pizza |
*je nach Jahrgang können die analytischen Werte leicht variieren
Zusätzliche Produktinformationen
- Zusätzliche Informationen
- St. Magdalener Classico "Gütesiegel" Der Hügel von St. Magdalena im Norden von Bozen gibt diesem Südtiroler Klassiker seinen Namen. Vernatsch und Lagrein wachsen nebeneinander im Weinberg. Anbaugebiet: lockere Moränenschuttböden der Hügel St. Magdalena, St. Justina und Leitach auf 200 bis 500 Metern ü.d.M Vinifikation: Vernatsch und Lagrein werden zusammen geerntet und vergoren. Ein Teil wird im großen Holzfass ausgebaut. Banner_Bozen Kellerei Bozen Geschichte und Tradition 1908 entschlossen sich 30 Bauern zur Gründung einer Weinbaugenossenschaft im Luftkurort Gries. 18 Weinbauern rund um den St. Magdalena-Hügel gründeten 1930 ebenso eine Genossenschaft. Beide hatten das Ziel die lokalen und autochtonen Weine besser zu vermarkten. Heute besteht die Winzergenossenschaft aus 224 Familien und einem gemeinsamen Ziel: Vielfalt, Leidenschaft, Genuss. 1908 war es bereits ein großes Ziel, die autochthonen Südtiroler Weinsorten Lagrein und Vernatsch zu vinifizieren und zu vermarkten. Nach dem 2. Weltkrieg gelang es der Kellerei Gries sich mit der Produktion des Lagrein Kretzers (Roséwein) erfolgreich auf dem deutschen Weinmarkt zu etablieren. In den absatzschwierigen 70er und 80er Jahren schaffte es die Kellerei Gries trotz turbulenter Zeiten durch die Umstellung der Produktion von Quantität auf Qualität die Absätze der Paradesorte Lagrein (Dunkel) zu steigern und am Markt zu festigen. Mit der Weinbaukrise ging auch die Kellerei St. Magdalena neue Wege. Mit der Leitsorte St. Magdalener, einem eher kräftigen Wein aus der Vernatsch-Traube und der Steigerung der Weinqualität wurde die Kellerei über die Landesgrenzen hinaus erfolgreich. Ein wichtiger Moment war das Jahr 1971, wo die Eingrenzung und Aufwertung des Magdalener-Gebietes im Zuge der DOC-Regelung festgeschrieben wurde. 2001 einigten sich die Grieser und St. Magdalener-Kellerei sehr schnell auf einen Zusammenschluss um Kräfte zu vereinen, zu einer führenden Kellerei Südtirols zu werden und um die Vielfalt der Weine marktgerecht zu bündeln. 2018 folgte die Übersiedlung in den Moritzinger Weg 36: Einem leuchtenden Würfel, der majestätisch aus dem Hang zu wachsen scheint, das Verwaltungsgebäude mit dem Vinarius-Wineshop und die Produktionsfläche die überwiegend unterirdisch angelegt wurde und wo jedes einzelne Element der Qualität der Weine dient. Alles in allem ein „Klima-Haus-Wine“ das die Anforderungen an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit erfüllt.