Poli - Grappa Po' di Poli Morbida 40% 0,7l

31,50 €
(1 l = 45,00 €)
inkl. MwSt., zzgl. Versand
Auf Lager
Lieferzeit: 4-5 Tag(e)

Beschreibung

Ein aromatischer Grappa PO' DI POLI MORBIDA / WEICH Moscato

Artikel: Po' di Poli Morbida (weich)
Klassifizierung: Grappa
Beschreibung:

Trester von Trauben des Moscato Fior d’Arancio und Weißen Muskateller

Duft: Noten von Obst (Zitrusfrüchte) und Orangenblüten
Geschmack: weich, vollmundig und schmackhaft
Alkoholgehalt: 40,0 % Vol.
Nettofüllmenge: 0,7 l
Erzeuger: DESTILLERIE POLI SRL, Via Marconi 46, 36060 Schiavon (VI) Veneto, ITALY
Ursprungslandn: Italien/ Veneto
Trinktemperatur: 10-15 °C
Trinkempfehlung:

 im tulpenförmigen Glas

Zusätzliche Produktinformationen

Zusätzliche Informationen
Ein aromatischer Grappa PO' DI POLI MORBIDA / WEICH Moscato PO’ DI POLI bringt seinen Geschmack klar und deutlich zum Ausdruck‚ um dem Genießer die Wahl zu erleichtern.Seinen unverwechselbaren Charakter erhält dieser Grappa durch einen harmonischen Cuvée von Rebsorten‚ die zur gleichen Familie gehören‚ sich aber durch Klone‚ Herkunft‚ Zeit der Weinlese und Kelterverfahren unterscheiden: der PoliVitigno®. Warum heißt es PO’? Im Jahre 1995 begann ich mich dem Muskateller zu widmen und somit wider die historische Vorliebe für den roten Trester zu handeln, welche immer unsere Destillerie geprägt hatte. Der Muskateller ist eine außergewöhnliche Weinrebe, welche in unserer Region der Euganeischen Hügel einen geeigneten Lebensraum gefunden hat.Die Primäraromen verleihen den Trauben ein leicht erkennbares Aroma. Die Terpene, jene Moleküle die für diesen sinnlichen Charakter verantwortlich sind, sind nur in wenigen Rebsorten, den sogenannten "aromatischen Beeren", vorhanden: Muskateller, Traminer, Fragola.. Ich höre hier auf, weil alle anderen Rebsorten halbaromatisch sind, wenn nicht sogar neutral, und somit eher schwer, außer für einen geschulten Gaumen, erkennbar sind.Die erste Destillation ergab optimale Resultate, auch wenn die Quantität sehr gering war. Mein Vater, welcher nicht verstand, warum ich mit diesen Experimenten Zeit verschwendete, fragte mich bei jedem Brand: "wieviel gibt er her?". Gut zu wissen, dass die weißen Trester wenig Alkohol geben. Ich räumte “ Un po’ ” weg, um die Verlegenheit dieses homöopathischen Ergebnisses zu verstecken.Nach mehreren Bränden und diversen "Un po' ", befüllte ich einen kleinen Tank. Als Sig. Valente, Funktionär des technischen Büros des Finanzamts, die Siegel entfernte, näherte sich mein Vater mit einer gleichgültigen Miene, tauchte dann jedoch einen Finger in den Grappa ein, um ein paar Tropfen auf die flache Hand zu streifen und meinte: "Gut dieser Grappa, nach vielen Po' hast du es schließlich geschafft..". So ist der Name dieser Linie entstanden, die im Laufe der Jahre durch andere Rebsorten wie Traminer, Merlot und Pinot erweitert wurde. Das Produkt war entstanden, der Name auch, nun fehlte noch die Aufmachung.Mich inspirierte eine Flasche Sangiovese, welche mir einst Robert Mondavi, der Pionier der amerikanischen Önologie, während eines Treffens in seiner Kantine in Napa Valley schenkte. Mit der Hilfe von Franco Barbon, Grafiker von Bassano del Grappa, habe ich dessen Gestalt neu interpretiert. Als es um die Entscheidung ging, welcher Verschluss zu verwenden ist, hatte ich einen der drei Geistesblitze meines Lebens: wir verwenden einen Bügelverschluss! Das gleiche, was ich als Kind benutzte als ich Mineralwasser mit Kohlensäure zubereitete - durch Mischen der blauen und roten Tütchen in einer Flasche und eiligem Verschließen bevor alles übergegangen wäre. Um die flüchtigeren Düfte zu erhalten, kreierten wir einen sehr schmalen Flaschenhals und daher einen kleineren Schnappverschluss als üblich. Somit schufen wir unbewusst ein neues Verhältnis zwischen Flaschenkörper und Flaschenhals, welches sich im Laufe der Zeit zu einem der Unterscheidungsmerkmale unserer Destillerie entwickelt hat. Jacopo Poli